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Geschichte des Schlosses Wildprechtroda


Das älteste Gebäude des Schlosses Wildprechtroda wurde um oder vor dem Jahr 1200 als Wasserburg von den damaligen Herren von Wildprechtroda erbaut.

Im Jahr 1432 kaufte der Vorfahre des heutigen Besitzers, ein Werner von Buttlar, Schloss und Burg Wildprechtroda mit allem Zubehör von den Brüdern Sittich und Wilhelm Marschalk (von Ostheim), wie diese das von denen von Leimbach gekauft haben.

Die von Buttlar -später von Butler- bauten im Laufe der folgenden Jahrhunderte den Treppenturm, das Renaissanceschloss - dessen Vorgängerbau nur noch geahnt werden kann - und das Barockschloss zur heute bestehenden Einheit. Noch um 1700 wurde das Schloss dreiseitig von Wasser umgeben - dies endete aber spätestens mit einer umfassenden Renovierung des Schlosses und Schaffung des Parks in seiner noch heute bestehenden Grundform nach 1880, aber vor 1900.

Nach dem Verlust des Rittergutes Wildprechtroda durch die sowjetzonale Bodenreform 1945 kaufte ein noch in Wildprechtroda herangewachsener Sohn des letzten Rittergutbesitzers Moritz von Butler nach äußerst schwierigen und jahrelangen Verhandlungen zur Jahreswende 1996/97 das inzwischen fast zur Ruine gewordene Schloss zurück. Seit dieser Zeit werden umfangreiche Sanierungs- und Wiederherstellungsarbeiten ausgeführt. Seit 2010 wird das Schloss wieder von der Besitzerfamilie bewohnt.

In Zukunft wird das Schloss nicht nur der wiedergewonnene Sitz unserer Familie und Forstverwaltung sein, sondern auch als Haus der Begegnung, der Verständigung und Gastfreundschaft, als Tagungsstätte zur Vermittlung von Wissen und Können und als Raum für Kultur, Erholung, Wohnen und Bewahren auch der Öffentlichkeit in einer dem Baudenkmal gerecht werdenden Weise zur Verfügung stehen.